Auch können sich manche „Doppelmodelle“ von gewerblichen Trägern/Betreibern und nutzungsberechtigter Golfclubs (e.V.) hemmend auf die Wirtschaftlichkeit von Golfanlagen auswirken. Divergierende Interessen der Beteiligten (Golfsport vs. Gewinnerzielung) , unnötige Doppelarbeiten sowie Reibungsverluste bis hin zu juristischen Auseinander-setzungen lähmen die Entwicklung der betroffenen Golfanlagen. Etlichen Golfanlagen ist es schon gelungen, ihren „gordischen Knoten“ aufzulösen (und sei es durch Insolvenzverfahren eines der Beteiligten). Auf anderen Golfanlagen haben die Interessenskonflikte konstruktive Lösungen bislang verhindert. Dabei ist eine effiziente Organisation eine der wichtigsten Grundlagen für die Wirtschaftlichkeit, den Wert und Zukunftsfähigkeit von Golfanlagen