Wirtschaftsplan / Organisationskonzept

Rund 60% der deutschen Golfanlagen schreiben rote Zahlen. Das Gesamtvolumen der jährlich erwirtschafteten Jahresfehlbeträge ist selbst in „guten“ Jahren höher als das Gesamtvolumen der Jahresüberschüsse. Die Fehlbeträge mancher Golfanlage haben sich über die Jahre zu Bilanzverlusten in siebenstelliger Höhe summiert. Immer wieder kommt es zur Insolvenz von Golfanlagen. Die ersten Golfanlagen wurden bereits geschlossen. Die Zahl der Golfanlagen in Deutschland nahm von 732 (2017) auf nur noch 725 (2024) ab.

Gründe für Fehlbeträge, Zahlungsunfähigkeit und/oder Überschuldung sind Sorglosigkeit, Selbstzufriedenheit, mangelnde Professionalität der Anlagenführung und Fehleinschätzungen des Golfmarktes. Zuweilen fehlt es auch „nur“ an sachgerechter Budgetierung und effizienten Controlling.

Dr. Falk Billion erstellt Wirtschafts- / Sanierungspläne für Golfanlagen

  • als Budgetrahmen für den laufenden Betrieb
  • als Reporting- Grundlage für unternehmerisches Controlling
  • als Fortführungsprognose im Auftrag von Kreditinstituten
  • als Sanierungskonzept für Golfclubs und Golfanlagenbetreiber
  • als Sanierungsplan für Insolvenzverwalter

Auch können sich manche „Doppelmodelle“ von gewerblichen Trägern/Betreibern und nutzungsberechtigter Golfclubs (e.V.) hemmend auf die Wirtschaftlichkeit von Golfanlagen auswirken. Divergierende Interessen der Beteiligten (Golfsport vs. Gewinnerzielung) , unnötige Doppelarbeiten sowie Reibungsverluste bis hin zu juristischen Auseinander-setzungen lähmen die Entwicklung der betroffenen Golfanlagen. Etlichen Golfanlagen ist es schon gelungen, ihren „gordischen Knoten“ aufzulösen (und sei es durch Insolvenzverfahren eines der Beteiligten). Auf anderen Golfanlagen haben die Interessenskonflikte konstruktive Lösungen bislang verhindert. Dabei ist eine effiziente Organisation eine der wichtigsten Grundlagen für die Wirtschaftlichkeit, den Wert und Zukunftsfähigkeit von Golfanlagen

Dr. Falk Billion erstellt Organisationskonzepte für Golfanlagen

  • mit schlanker Organisation
  • mit transparenter hierarchischer Struktur und definierten Verantwortungsbereichen
  • mit Prioritäten der strategischen Ziele und der operativen Umsetzung
  • mit klaren Vereinbarungen für das Zusammenwirken der Beteiligten